Seniorenbeirat
IT-Stammtisch
Termine
Umstellung auf Windows 11
Backups
a) Backup Computer
b) Backup Handy
c) Backup WhatsApp
Dokumente zum Download
Seniorenbeirat
Nachdem ich mit meiner heutigen Frau nach Adelsdorf umgezogen war, habe ich Kontakt zum Seniorenbeirat Adelsdorf durch den Besuch eines IT-Stammtisches erhalten. Dieser Besuch hat mich zur Mitarbeit im Seniorenbeirat bewogen. Diesem gehöre ich seit 2019 als beratendes Mitglied an.
Schwerpunkt meiner Zuarbeit sind Themen aus den Bereichen Sprach-Assisten-Systeme, Smart Home und Digitaler Nachlass. Dazu habe ich die drei Artikel im Amtsblatt veröffentlicht.
Am 08. Oktober 2022 fand im Schloss Adelsdorf der Tag der Klimaoffensive statt. Dazu war ich mit einem Vortrag und einem Stand vertreten:
Im Jahr 2022 habe ich weiterhin zwei mal den Vortrag Energiekosten-Einsparung mit Smart-Home und den Vortrag Digitaler Nachlass und Vorsorgevollmacht (dieser kann aus Urheberrechten nicht veröffentlicht werden) gehalten.

IT-Stammtisch
Seit 2022 betreue ich mitverantwortlich mit Herrn Peter Tüxen den IT-Stammtisch. Unser monatlicher IT-Stammtisch wendet sich an alle, die sich mit modernen elektronischen Kommunikationsmittel vertraut machen wollen oder über einer speziellen Fragestellung grübeln. Wir üben gemeinsam in kleinen Gruppen den Umgang mit Handy, Tablet, Laptop und dem Internet. Wir helfen uns gegenseitig und die Mitglieder des Seniorenbeirats beantworten Ihre Fragen zur optimalen Anwendung Ihrer mitgebrachten Geräte und orientieren sich an Ihren Fragen und Wünschen.
Der Stammtisch findet (in der Regel) jeden 2. Mittwoch im Monat von 17 bis 18:30 Uhr statt.
Im Jahr 2023 treffen wir uns im Clubraum der Aischgrundhalle, Höchstadter Straße 31c, 91325 Adelsdorf. Ausnahme ist der 12. April 2023 im Sitzungssaal im Rathaus, 2. Stock, Rathausplatz 1, 91325 Adelsdorf.
Termine 2023: (Zum Kalender hinzufügen – Downloads als iCal-Datei)
12. April 2023 Räumlichkeit: Sitzungssaal im Rathaus, 2. Stock, Rathausplatz 1, 91325 Adelsdorf
Die Termine werden meistens 2mal vorab im Amtsblatt der Gemeinde Adelsdorf veröffentlicht.
Die Auswahl der zu besprechende Themen richtet sich nach den Wünschen der Teilnehmer.
Umstellung auf Windows 11
Ein Thema, das immer wieder bei den Teilnehmern von Interesse ist. Kann ich meinen älteren Computer oder Laptop auf das aktuelle Betriebssystem Windows 11 umstellen? Bekanntlich möchten viele beratende Stellen neue Systeme verkaufen. Es wird das Argument der notwendigen Hardware-Voraussetzungen für das neue Microsoft-Betriebssystem Windows 11 verwendet. Dem ist aber nicht so. Auch ältere Computer können, nach einer Anleitungen, siehe unten umgestellt werden. Mein Dell-Laptop stammt aus dem Jahr 2011. Ein 2. Laptop der Firma HP ist noch älter. Beide sind nach Aussage von Microsoft nicht für das Upgrade geeignet und stehen auch nicht in der offiziellen Geräteliste, für die die Upgrademöglichkeit besteht. Dennoch ist es mir gelungen, beide auf Windows 11 zu upgraden. Insgesamt habe ich drei ältere Laptops und einen Desktop-Computer ohne Probleme auf Windows 11 geupgradet.
Zunächst ist die Analyse der Hardware durchzuführen. Wichtig ist eine 64-Bit Prozessorarchitektur und ausreichende Möglichkeiten der RAM-Erweiterung auf mindestens 4 GByte, besser 8 bis 16 GByte.
Auf einigen älteren Computern ist noch Windows 7 oder 8.1 installiert. Wenn die o.g. Hardware vorhanden ist, kann man sich durch ein Upgrade selbst helfen. Ist das Ausgangsbetriebssystem Windows 8 bzw. 8.1, kann der Schritt 1. entfallen. Das habe ich getestet. Ob dieser Schritt auch bei Windows 7 entfallen kann, konnte ich noch nicht überprüfen.
1. Obwohl offiziell seit dem 29.07.2016 nicht mehr unterstützt, kann trotzdem noch der Windows 10 Update Assistent verwendet werden. Es bedarf keinen neuen Produktschlüssel, da der von Windows 7 oder 8.1 noch gültig ist.
2. Der Schritt hin zu Windows 11 ist dann schon etwas aufwendiger. Zunächst muss aus einem vorhandenen Installationsmedium für Windows 11 ein eigenes Medium vorrangig auf einen USB-Stick erzeugt werden. Dieser muss ca. 8 GByte groß sein.
Die aktuelle Installationsdatei kann direkt von Microsoft geladen werden. Diese beinhaltet noch die Tests auf die von Microsoft geforderte Hardware, Trusted Platform Module – TPM1.2 oder TPM2.0, EFI oder UEFI Firmware mit Secure Boot. Deshalb müssen diese Tests aus dem Medium entfernt werden. Dazu ist die folgende Anleitung existenziell.
Wenn mit diesem geänderte Medium Windows 11 installiert bzw. geupradet wird, hat man Windows 11 – Education-Edition. Möchte man die Home- oder Professional-Edition, ist ein neuer Produktschlüssel notwendig. Eine Seite, über die man einen solchen Schlüssel mit dem zugehörigen Installationsmedium günstig erwerben kann, ist hier vorhanden. Der Download entspricht der Datei, die auch von Microsoft geladen werden kann.
Warum sollte man das Upgrade auf Windows 11 vornehmen. Nun, zum einen scheint Microsoft nach und nach des Support für ältere Versionen bald einzustellen. Davon sind auch die ersten Versionen von Windows 10 demnächst betroffen. Zweites ist gefühlt Windows 11 auch etwas schneller. Das bringt mich zur nächsten Überlegung – Geschwindigkeit. Die meisten älteren Computer setzen ja bekanntlich noch HDD-Festplatten – Hard Disk Drive mit Mechanik – rotierende Magnetplatten und bewegliche Schreib- / Leseköpfe ein. Häufig mit 5400RPM, d.h. 5400 Umdrehungen pro Minute. Hier erreicht man durch den Einsatz einer SSD-Festplatte – Solid State Drive, z.B. der SanDisk SSD Plus interne SSD Festplatte 480 GB nochmals einen Geschwindigkeitsgewinn.
Backups
Ein weiteres wichtiges Thema ist das Durchführen von Backups für Laptops, Handys und WhatsApp. Über die Notwendigkeit der Datensicherung für die genannten Geräte, bzw. Apps auch im privaten Bereich braucht hier nicht geschrieben zu werden. Wer einmal durch einen Hardwaredefekt oder Virus sein Gerät nicht benutzbar vorgefunden hat, wird sich in Zukunft diesem Thema besonders widmen.
a) Backup Computer
Beginnen wir als erstes mit dem Backup des Computers. Die meisten privaten Nutzer verwenden ein Windows-Betriebssystem. Private Nutzer die Linux installiert haben, sind fachlich so aufgestellt, dass sie ein eigenes Szenario für das Backup eingerichtet haben.
Für Windows gibt es vielen Tools, die ein Backup leisten. Grundsätzlich ist eine externe Festplatte und die dazugehörige Software notwendig. Die Größe der Festplatte richtet sich nach dem Umfang der Software, die gesichert werden soll. Dabei sollte man nicht zu sparsam planen. Da die Nutzung der Computer es mit sich bringt, dass ständig neue Programme und dazugehörige Daten verwendet werden, kommt man schnell an die geplante Grenze. D.h., die Festplatte sollte eine Kapazität von mehrere GByte haben. Persönlich habe ich gute Erfahrungen mit Festplatten – SSD oder HDD – von der Firma Western Digital gemacht, z.B. My Passport SSD oder WD Blue PC Desktop Hard Drive, die es jeweils mit unterschiedlichen Kapazitäten gibt. Die Firma stellt auch eine beliebte Backupsoftware kostenlos zur Verfügung, Acronis True Image for Western Digital.

b) Backup Handy
Da der Marktanteil von Handys mit dem Android-Betriebssytem am größten ist, beziehen wir uns im IT-Stammtisch vorrangig auf diese Handys. Was sehr häufig unbekannt ist, ist die Tatsache, dass beide Handy-Betriebssystem von Google und Apple als Basis Linux haben.
Für die weiteren Betrachtungen zu Backups beziehe ich mich auf solche der Firma Samsung. Jeder Hersteller bietet für seine Handys eigene Backup-Software an. Hier muss die Seite des Herstellers kontaktiert werden. Für Samsung existiert die Software Smart Switch, sowohl für den Computer, als auch das Handy.
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Der Computer und das Handy werden durch das USB-Ladekabel verbunden und Smart Switch auf dem Computer gestartet. Die Software testet auf das Vorhandensein der Software auf dem Handy und prüft auf vorhandene Updates für beide Geräte. Anschließend starten Sie die Sicherungskopie.
c) Backup WhatsApp
Um einen Bedienfehler bei WhatsApp oder anderes Fehlverhalten vorzubeugen, sollte man auch für den Messager das Backup einschalten.
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Nachdem WhatsApp auf dem Handy geöffnet ist, ruft man die Einstellungen auf – oben rechts die drei vertikalen Punkte bei Android – linkes Bild. Dann startet man den Menü-Punkt Chats – mittleres Bild. Für die Einstellungen des Backups wird der Punkt Chat-Backup aufgerufen – rechtes Bild. Überprüfen Sie dabei, ob Ihr Google-Konto eingestellt ist. Schalten Sie den Punkt Über mobile Daten sichern aus, damit Ihr Datenvolumen bei Ihrem Anbieter nicht für Backups genutzt wird. Wollen Sie die Videos mit sichern, aktivieren Sie den entsprechenden Punkt. Weiterhin können Sie festlegen, ob eine Verschlüsselung des Backups vorgenommen werden soll. Abschließend wählen die Häufigkeit der Sicherungen aus.
Dokumente zum Download
An dieser Stelle werde ich interessante Dokumente auflisten, die hier herunter geladen werden können:
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